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Cultural fit

6 Tipps für ein optimalen «cultural fit».

Gemeinsame Werte helfen, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer noch besser miteinander klarkommen und dadurch längerfristige Arbeitsverhältnisse möglich machen. 6 Tipps für ein optimalen «cultural fit».

 

Stimmt die Chemie oder stimmt sie nicht?

Eigentlich ist es ganz einfach, denn entweder stimmt die Chemie oder sie stimmt nicht. Manche Fachkräfte bereuen ein Leben lang nicht, für denselben Arbeitgeber gearbeitet zu haben, auch wenn das je länger je mehr eine Ausnahme darstellt. Nichts desto trotz ist es für Arbeitgeber wichtig, die guten Talente langfristig ans Unternehmen zu binden. Ein wichtiger Faktor bei einer langfristigen Bindung ist dabei der «cultural fit», die kulturelle Passung an die Unternehmenskultur. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Bedürfnisse, seien es stetige Veränderung, Innovationsfähigkeit oder Sicherheit. Wichtig ist, dass die gemeinsamen Werte zwischen Mitarbeitenden und dem Unternehmen möglichst übereinstimmen.

 

Geben und Nehmen sollten sich die Waage halten

Oft ist es auch ein gegenseitiges Geben und Nehmen, welches Arbeitgeber und Arbeitnehmer miteinander verbindet. Dazu kann gehören, nicht jede Überstunde zu notieren. Im Gegenzug ist es dafür möglich diese in Eigenregie kompensieren zu dürfen. 
«Cultural fit» heisst oft aber auch, dass nicht nur die zwischenmenschlichen Komponenten stimmen, sondern auch finanzielle Aspekte klar geregelt sind. Hierbei ist der Lohn ein Puzzleteil im Ganzen, denn Arbeitgeber geben an, dass sie zwar gerne arbeiten, im Gegenzug aber auch eine dafür angemessene Entschädigung erwarten würden. Alles in allem also ist es wohl das Gesamtpaket, das darüber entscheidet, ob Arbeitgebende und Arbeitnehmende zueinander passen. 

 

Was Unternehmen beachten sollten

Und was ist aus Sicht eines Unternehmens wichtig? 
Da ist zum einen das positive Image. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sind Unternehmen gefordert, mit kreativen Ideen die besten Talente zu finden. Kein einfaches Unterfangen, zumal die meisten Arbeitnehmenden nicht aktiv auf Stellensuche sind und deshalb speziell geködert werden müssen.

 

Werte nach aussen tragen

Zum anderen geht es um «cultural fit», zum Beispiel also um die kulturelle Passung und die Werte, welche ein Unternehmen nach aussen trägt. Dabei ist die Kommunikation ein zentrales Element. Wie Vorgesetzte kommunizieren, kann mehr als nur das Zünglein an der Waage spielen. Hierbei geht es vor allem um Authentizität, denn niemand möchte eine oder einen Vorgesetzten, der verkrampft auf «best friend» macht, diese Philosophie letztlich aber überhaupt nicht mittragen will. Oft ist es bereits das Vorstellungsgespräch, welches die involvierten Parteien spüren lässt, ob es passt oder nicht.

 

Mitarbeitende länger ans Unternehmen binden

Klar ist, dass Mitarbeitende, die länger bleiben, Zeit, Nerven und Rekrutierungskosten sparen. 
Doch wie spürt man als potenzieller Arbeitgeber, dass die Chemie stimmt? Hört man sich bei Personalverantwortlichen um, fällt oft der Begriff des «Bauchgefühls». Wenn es dann hinterher überhaupt nicht klappen würde, stünde immer noch die Probezeit von drei Monaten im Raum, wobei es innerhalb dieser Frist manchmal halt auch wieder zu Trennungen komme.

 

Ehrlich währt am Längsten

Vielleicht kann man aber auch ganz simpel festhalten, dass ehrlich am Längsten währt. Eine Garantie dafür, dass es zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer stets passt, gibt es – aller Vorkehrungen zum Trotz – nicht. Wichtig ist, die Werte und die echte Unternehmenskultur möglichst authentisch gegen aussen zu zeigen. Mit dieser klaren Arbeitgeberpositionierung kann sichergestellt werden, dass sich die passenden Bewerberinnen und Bewerber angesprochen fühlen. 

 

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