Arbeitgeberattraktivität

Um auf dem Arbeitsmarkt als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden, braucht es mehr als nur eine lockende Vergütung und die häufig erwähnte Work-Life-Balance. Viel eher steigern Sie Ihre Arbeitgeberattraktivität durch andere Faktoren. Welche das sind und warum es sich lohnt, entsprechende Massnahmen zu etablieren und immer wieder anzupassen, erfahren Sie hier.

 

Als wie hoch schätzen Sie Ihre Arbeitgeberattraktivität ein? Und was tun Sie dafür, um als möglichst attraktiv wahrgenommen zu werden und somit potenzielle Arbeitnehmer:innen sowie Mitarbeitende von sich zu überzeugen und langfristig im Unternehmen zu halten? Ihre Arbeitgeberattraktivität lässt sich relativ leicht bemessen. Denn je höher diese ausfällt, desto leichter und schneller gelingt es Ihrem Team in der HR, offene Stellen passend zu besetzen.

 

Warum ist eine hohe Arbeitgeberattraktivität so wichtig?

Es ist kein Geheimnis, und doch manchmal noch unterschätzt: Auf dem Arbeitsmarkt herrscht seit einigen Jahren ein War for Talents. Befeuert wird dieses Phänomen durch den Fachkräftemangel – qualifizierte Arbeitnehmer:innen zu finden, ist damit heute deutlich schwerer als früher. Um im Wettbewerb um die beliebtesten Talente mit anderen Unternehmen zu bestehen, ist eine hohe Arbeitgeberattraktivität wichtig. Die richtigen Massnahmen wirken auf potenzielle Mitarbeitende und bereits Festangestellte wie ein Magnet – anziehend und haltend zugleich.

 

Welche Faktoren steigern die Attraktivität Ihrer Arbeitgebermarke? 

Bei der Arbeitgeberattraktivität geht es um mehr als kostenlose Limonaden und Obstkörbe im Büro, es geht um mehr als eine ausgeglichene Work-Life-Balance und eine lohnende Vergütung. Arbeitnehmer:innen sehnen sich heute nach Sinn und Bedeutsamkeit in ihrem Job. Sie wünschen sich ausserdem Autonomie, viel Entscheidungsspielraum und attraktive Entwicklungs- oder Karrieremöglichkeiten, durch die sie sich selbst verwirklichen können. Ebenso wichtig: Moderne und attraktive Arbeitgeber ermöglichen hybride oder vollkommen mobile Arbeitsmodelle, flexible Arbeitszeitmodelle sowie ein modernes Arbeitsumfeld. Die erfolgreiche Arbeit im Team ist für Mitarbeitende genauso wichtig wie aufrichtige Wertschätzung und Dankbarkeit. Auch kompetente Führungskräfte mit einem angenehmen Führungs- und transparenten Kommunikationsstil übernehmen eine Schlüsselrolle in Sachen Arbeitgeberattraktivität. Spannend ist, dass seit 2020 das Sicherheitsbedürfnis bei Mitarbeitenden zugenommen hat. Dazu zählt einerseits die Langfristigkeit des Arbeitsverhältnis, aber auch das Thema Gesundheitsmanagement. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) nimmt daher auch einen hohen Stellenwert ein, gerade bei der jüngeren Generation Z. Zusätzlich sollten Sie auf herkömmliche Benefits, wie eingangs aufgezählt, nicht verzichten.

 

Abbildung 1: Was Arbeitgebende/Kandidat:innen wollen, Quelle: https://www.employer-branding-now.de/studien-im-vergleich-welche-eigenschaften-arbeitgeber-attraktiv-machen#indeed_recruiting_report_2023

Eine passende Unternehmenskultur ist potenziellen Bewerber:innen wichtig   

Wie Sie sich als Arbeitgeber intern wie extern positionieren, für welche Werte Sie stehen und welche Unternehmenskultur vorherrscht, ist für Bewerber:innen und Mitarbeitende darüber hinaus ebenfalls bedeutend. Das Stichwort an dieser Stelle: Employer Branding. Als Schnittstelle zwischen HR und Marketing unterstreichen Sie das Image Ihres Unternehmens damit positiv und stärken Ihre Attraktivität als Arbeitgeber. Das ist für die Rekrutierung passender Arbeitskräfte enorm wichtig – immerhin wünschen sich diese eine Unternehmenskultur, die zu ihnen und ihren gelebten Werten passt.

Ihre Arbeitgeberattraktivität zu stärken und zu halten ist ein fortlaufender Prozess, der viel Zeit in Anspruch nimmt. Mithilfe der E-Recruiting Software von Refline sparen Sie administrative Aufwände um bis zu 70 Prozent – so können Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren. Testen Sie jetzt unsere Live-Demo!

 

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