- Recruiting
- 10. Juni 2024
Bewerbungsdauer verkürzen
So optimierst du deine Recruiting- Prozesse
Zeit ist und bleibt ein entscheidender Faktor in der Erfolgsquote der Personalbeschaffung. Verzögerungen kommen innerhalb des Bewerbungsprozesses jedoch immer noch sehr häufig vor. Wir geben Tipps, wie du das Vorgehen verschlanken kannst.
Schweizer Unternehmen verlieren auf der Suche nach den besten Talenten immer noch zu viel Zeit im Bewerbungsprozess. Das hat nicht selten zur Folge, dass potenzielle Top-Kandidat:innen entmutigt werden und sich anderen Möglichkeiten zuwenden. Das schadet nicht nur dem wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch dem Employer Branding. Dabei gibt es einige Stellschrauben, mit denen du euren Rekrutierungsprozess zügig optimieren und verschlanken kannst.
1. Optimierung des Auswahlprozesses
Viele Unternehmen neigen dazu, den Auswahlprozess mit übermässig vielen Schritten oder einzelnen Gesprächsrunden zu verkomplizieren. Ein Termin im grossen Kreis, ein Gespräch im kleineren Rahmen, die Besprechung einer Probe-Aufgabe, ein weiterer Termin zur Abklärung der Eckdaten, …
Stelle sicher, dass nur wirklich notwendige Termine mit dem Talent ausgemacht werden, um dessen Fähigkeiten und Passung zu bewerten. Klare, präzise Interviewrunden und standardisierte Bewertungskriterien können dazu beitragen, den Auswahlprozess effizienter zu gestalten.
2. E-Recruiting-Tools nutzen
Moderne E-Recruiting-Tools helfen dabei, den Bewerbungsprozess erheblich zu beschleunigen. Die E-Recruiting-Software von Refline hilft dabei, möglichst schnell einen Überblick zu erhalten über die eingegangenen Bewerbungen und ihre Skills. Eine solche effiziente Vorauswahl spart wertvolle Zeit für Recruiter:innen. Ausserdem versendet die Software automatisierte, aber dennoch individuelle Absagen, Zusagen oder Update-Mails.
3. Verbindliche KPIs definieren
Ein entscheidender Faktor für einen effizienten Bewerbungsprozess sind klar definierte Key Performance Indicators (KPIs). Ohne eindeutige Richtlinien und messbare Ziele ist es nahezu unmöglich, die Geschwindigkeit und Effizienz des Prozesses zu gewährleisten. KPIs wie die Reaktionszeit auf Bewerbungen oder die Dauer bis zur ersten Kontaktaufnahme sind essenziell, um Engpässe frühzeitig zu erkennen und gezielt gegenzusteuern. Nur wenn alle Beteiligten wissen, welche Erwartungen an sie gestellt werden und wie schnell sie reagieren müssen, kann ein reibungsloser und zügiger Ablauf garantiert werden. Dies stellt sicher, dass Top-Kandidaten nicht unnötig lange warten und somit eher im Bewerbungsprozess bleiben.
4. Klare Kommunikation und Zeitrahmen
Eine transparente Kommunikation mit den Bewerbern und Bewerberinnen ist entscheidend. Gebe klare Informationen über den Prozess und den Zeitrahmen für die verschiedenen Phasen. Am besten wird dies bereits vorgängig, beispielsweise auf der Karriereseite oder auf den Inseraten, visuell dargestellt. Dadurch können Talente besser planen und fühlen sich wertgeschätzt.
5. Digitale Wege nutzen
Die digitale Welt bietet viele zeitsparende Möglichkeiten. Statt aufwändiger persönlicher Vorstellungsgespräche können Video-Interviews eine zeiteffiziente Alternative darstellen. So erhöhst du die Flexibilität, reduzierst oder vermeidest Reisezeiten und beschleunigst den gesamten Auswahlprozess erheblich.
6. Feedbackprozesse optimieren
Schnelles und konstruktives Feedback ist ebenso entscheidend, um die Bewerbungsdauer zu verkürzen. Implementiere einen effizienten internen Feedbackprozess und klare Richtlinien an die involvierten Personen, der es ermöglicht, Bewerbern und Bewerberinnen schnell Rückmeldung zu geben. Mit der E-Recruiting-Software von Refline ist dies beispielsweise problemlos möglich.
Ressourcen besser nutzen – mit Refline
Im War for Talents ist es heute unerlässlich, den Recruitingprozess immer wieder zu hinterfragen und zu optimieren. Spare Zeit und gewinne die besten Talente für dich – nicht zuletzt mit Hilfe der E-Recruiting-Software von Refline.
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